Gut besucht war der HAMNET-Informationsstand, den die HAMNET-Sachbearbeiter im Distrikt-O Peter Albrecht DF4DR und Peter Glasmacher DK5DC für den Dortmunder Amateurfunk-Flohmarkt vorbereitet hatten. Zur Demonstration des HAMNET wurde zuvor eine 13cm-Planarantenne auf dem Hallendach aufgebaut und über 50m Kabel mit einer HAMNET-Station am Informationsstand verbunden. So konnte das HAMNET über den Usereinstieg bei DB0DS in Dortmund live demonstriert werden. DF4DR berichtet: „Wir waren total überrascht, wieviele Nachfragen es zum Thema HAMNET gab. Ich hatte soviele Fragen zu beantworten, dass ich selbst den Flohmarkt garnicht besuchen konnte! Wir hatten viele Anfragen nach User-Hardware aus dem Raum Dortmund, aber auch aus Ostfriesland, Knüll, Bonn, Mainz, Stuttgart und Holland. Als Hardware hatten wir ein Mikrotik Routerboard RB433 und ein RB600A, einen 60cm Spiegel UBNT Rocket-M5, einen Airgrid-M5 Gitterspiegel und einen Bullet mit Sektorantenne aufgestellt. Die meisten Interessenten waren überrascht, dass die Hardware für den Einstieg ins HAMNET relativ preiswert ist. Zur weiteren Information wurden Flyer verteilt mit Informationen über die HAMNET-Usereinstiege in NRW, einer kurzen Einführung in das Thema HAMNET und einer kleinen Linksammlung mit Kontaktadressen. Nun schauen wir mal, welche Resonanz wir erreichen werden.“
Linktests bei DB0NW erfolgreich
Am Samstag des 1. Advent traf sich eine Gruppe interessierter Funkamateure am Fernmeldeturm „Langer Heinrich“ in Wesel um dort einige Linktests für das HAMNET durchzuführen. Untersucht wurden Strecken zu DB0RES in Rees/Niederrhein (20km), zu DB0GOS im Essener Süden (30km) und nach Neukirchen-Vluyn (20km). Alle Tests fanden von der oberen Plattform des Fernmeldeturmes in ca. 100m Höhe über Grund statt. Verwendet wurde für den Test nach Neukirchen-Vluyn auf beiden Seiten eine Nanostation5 von Ubiquiti. Dieser Test verlief leider negativ. Für die anderen Tests wurde eine Planarantenne mit 25dBi Gewinn, ein Routerboard RB411AH mit einer Hf-Karte mit integriertem Überspannungsschutz für die Dauer des Linktests an einen freien Antennenträger montiert. Am kritischsten wurde die Strecke DB0NW-DB0RES eingeschätzt, weil bei DB0RES der vorhandene Spiegel mit 4,8 Grad Öffnungswinkel nicht genau auf den Turm in Wesel ausgerichtet war und ein Einzelbaum in ca. 100m vor der Antenne von DB0RES Schwierigkeiten machen könnte. Dennoch konnte praktisch gleich nach Inbetriebnahme des Routerboards auf dem FMT in Wesel ein Connect zu DB0RES mit einem Datendurchsatz von etwa 6,5 MBit/s (netto!) hergestellt werden. Nach Optimierung der Antennen wird dieser Link mit Sicherheit laufen. Die Strecke von Wesel zu DB0GOS nach Essen galt auch ohne Tests als betriebssicher. Bei klarem Wetter von DB0GOS aus mit dem Fernglas betrachtet ist die Strecke nach Wesel absolut frei. Die Links werden nun bei der BNetzA beantragt und die Hardware im Frühjahr 2011 aufgebaut. Damit wäre dann für das HAMNET-West durch vier AS hindurch von Emmerich/PA0-Grenze bis hinunter nach Köln und bis ins östliche Ruhrgebiet nach Dortmund ein zusammenhängendes, nur aus Hf-Strecken bestehendes Hochgeschwindigkeitsnetz ohne zwischengeschaltete Internettunnel möglich. Nach Inbetriebnahme des HAMNET am Standort DB0NW sind u.a. die Erweiterung des Fonierelais DB0NW zu einem Echolinkknoten sowie die Einspeisung eines APRS-Systems geplant. Wir danken den Betreibern des Fonierelais DB0NW ganz herzlich für die Unterstützung.
Distrikte R und G im HAMNET
Seit heute 29.08.2010 sind die Distrikte R und G mit ihren AS-Nummern 64632 und 64634 vom gesamten HAMNET aus erreichbar. Vernetzt sind derzeit die Standorte DB0KOE <-> DB0SYS <-> DB0II <-> DB0DSP. Es werden durchgehend Routerboards von Mikrotik eingesetzt. Auf den Routern ist meistens der berühmte „testuser“ für Sysops eingerichtet. Nachdem seit einiger Zeit schon die ersten PR-Verbindungen auf HAMNET-Strecken verlegt wurden (s. Bericht DD3JI) kann nun auch das Angebot von „Kontent“ an den einzelnen Standorten ins Auge gefasst werden. Als erstes Angebot zum testen ist der gute, alte Webserver von DB0KOE in Köln nun auch im HAMNET unter der IP 44.225.56.72 erreichbar. In Kürze werden noch Linkverbindungen DB0II <-> DB0OVN und DB0II <-> DB0GOS hinzukommen. Insbesondere nach Inbetriebnahme des Hf-Links II <-> GOS dürften sich die Laufzeiten und der Durchsatz im Netz noch einmal deutlich verbessern.
HAMNET in Dortmund aktiviert
Nach einigen Monaten der Ungewissheit, ist es jetzt endlich gelungen, einen sehr guten Standort für einen HAMNET-Userzugang in Dortmund zu aktivieren. Das QTH liegt an der Bundestrasse 1, 120m über N.N. plus ca. 70m Gebäudehöhe. Das Call ist DB0DS. Die Hardware besteht aus einem RB433AH mit DCMA-82 für 2397/5Mhz und einer UB5 für die 5,8Ghz Linkverbindung DB0DS<—>DB0IUZ. Als User-Antenne wird ein vertikaler Rundstrahler mit 10dBi verwendet. Nun muss noch die Linkverbindung bei DB0IUZ aufgebaut werden, die Hardware ist vorhanden. Vielen Dank an das Team von Z03, besonders an Jochen, DF1VB, der im Regen bei DB0DS die Anlage aufgebaut hat. Der Userzugang läuft bereits im Testbetrieb. Für weitere Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung.
73 Peter / DF4DR (HAMNET-Organisationsteam Distrikt-O)
DB0RES mit HAMNET Userzugang
Seit dem letzten Wochenende laufen bei DB0RES nun auch die schnellen Userzugänge für das HAMNET. Es handelt sich um einen vorläufigen Testbetrieb bis zur endgültigen Genehmigung durch die BNetzA. Damit sind zum jetzigen Zeitpunkt im Distrikt-L sowohl auf 13cm als auch auf 6cm HAMNET-Userzugänge bei DB0GOS und bei DB0RES aktiv. Sie können ab sofort von Funkamateuren im Einzugsbereich genutzt werden. Die Kanalbandbreite beträgt auf 13cm 5MHz und auf 6cm 10MHz. Unter optimalsten Bedingungen sind dabei Übertragungsraten bis ca. 13MBit/s auf 13cm und bis 27MBit/s auf 6cm erreichbar.
User, die sich an das HAMNET anschließen wollen, benötigen eine möglichst freie Sichtlinie zum jeweiligen Standort und je nach Entfernung eine Außenantenne mit ca. 15-30dBi Gewinn auf dem jeweiligen Band. Die Hf-Einheit sollte möglichst in der Antenne integriert sein oder aber in einem wetterfesten, kleinen Gehäuse am Mast direkt neben der Antenne befestigt werden. Die Kabellänge zwischen Antenne und Hf-Einheit sollte 0,5m nicht überschreiten. Auch bei kurzen Kabellängen kommen nur für die Frequenz geeignete, möglichst verlustarme Mikrowellen-Koaxkabel mit sauberen Steckverbindern in Frage! Von der Außeneinheit in den Shack führt dann nur ein geschirmtes Ethernetkabel (CAT5 – CAT7) über das auch die Fernspeisung mit der Betriebsspannung erfolgt. Als geeignete Hf-Einheiten für User hat sich Hardware von Ubiquiti (Nanostation inkl. Antenne, Bullet+Antenne, Rocket+Antenne) oder auch Geräte von Mikrotik (RB411, RB411AH oder RB433AH mit 23-28dBm-Hf-Karten zuzügl. Antenne) sehr bewährt.
User im Distrikt-L bekommen eine voll geroutete HAMNET-IP-Nummer aus dem IP-Pool des jeweiligen Standortes per DHCP automatisch zugewiesen und das Routing sowie die Namenserver werden auf dem Ubiquiti- oder Mikrotik-Gerät ebenfalls automatisch eingestellt. Das funktioniert genauso einfach, wie der Anschluss eines Notebooks an einen normalen WLAN-Router, der eine Verbindung ins Internet bereitstellt. Wer sein ganzes häusliches LAN anhängen will, der muss auf den Ubiquiti- bzw. Mikrotik-Geräten in Richtung HAMNET Masquerading aktivieren und ist dann genau wie im Internet per DSL-Router von allen PCs aus auch mit seiner zugewiesenen HAMNET-IP im ganzen HAMNET unterwegs – egal welche IP-Nummern im häuslichen LAN bereits verwendet werden. Durch einen einzigen, simplen Routingeintrag am häuslichen Internet-Router (Default-Gateway für alle PCs im eigenen LAN) kann man auch ganz bequem im Internet und im HAMNET gleichzeitig(!) unterwegs sein.
Konfigurationsanleitungen und HOW-TOs zur Teilnahme als User am HAMNET im Distrikt-L werden für diverse Standard-Hardware in Kürze bereitgestellt werden. Das Prozedere ist an allen HAMNET-Standorten des Distriktes gleich. Das ermöglicht einen problemlosen Erfahrungsaustausch und auch gegenseitig Hilfe.
DB0EEO und DB0KV im HAMNET
Die Standorte DB0EEO in Emmerich und DB0KV in Kleve sind via DB0RES in Rees ab sofort ans HAMNET angeschlossen. Während der 14km lange Link DB0RES-DB0EEO schon seit einiger Zeit im Testbetrieb lief, ist gestern die Verbindung DB0EEO-DB0KV über 12km dazugekommen. Beide Links laufen derzeit stabil im 5GHz-(ISM/WLAN)-Bereich. Verwendet werden ausschließlich Routereinheiten von Mikrotik. Zur Zeit läuft der komplette AX.25-Packet-Betrieb über diese Links. Bei DB0EEO und DB0RES gibt es zusätzlich noch direkte Serviceangebote für das HAMNET. Es ist geplant, an allen drei Standorten auch schnelle Userzugänge für das HAMNET im 13cm-Band (DB0RES, DB0EEO, DB0KV) und 6cm-Band (DB0RES, DB0EEO) zu installieren. Bei DB0RES wird dies nach meinem Urlaub im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme des 70cm-Userzuganges gegen Ende August erfolgen. Als nächster Standort wird DB0EEO mit schnellen HAMNET-Userzugängen folgen, später dann DB0KV. In Essen bei DB0GOS sind die Userzugänge auf 13cm und 6cm bereits im Testbetrieb.
DB0RES: Neuer Mast fürs HAMNET
Am 19.06.2010 konnte nach witterungsbedingten, mehrwöchigen Verzögerungen endlich der neue Gittermast bei DB0RES aufgestellt werden. Der neue Mast war notwendig geworden, um die für das HAMNET erfoderlichen zusätzlichen Antennen und Parabolspiegel tragen zu können. Der alte Rohrmast hatte zwar Stürme wie zum Beispiel Kyrill problemlos überstanden, aber er war nicht schwingungsfrei genug, um bei Windböen auch die Parabolspiegel ruhig genug halten zu können. Eine besondere Herausforderung stellte die Montage des Mastes in ein Schrägdach eines ursprünglich aus dem Jahr 1955 stammenden Gebäudes dar. Da wegen der Straßenverhältnisse die Verwendung eines Autokranes nicht in Frage kam, wurden die Mastsegmente praktisch innerhalb des Gebäudes über fast drei Stockwerke verteilt aneinander gesetzt und mit Seilzügen und „Manpower“ von 5 Helfern des OV Emmerich aus dem Dach heraus gehoben. Das Kopfstück musste dabei jedoch wegen des größeren Mastschlittens weitgehend „draußen“ bleiben und wurde innerhalb des Daches mit den restlichen Mastsegmenten verschraubt, die durch einen Deckendurchbruch bis in den 3. Stock hinab reichten. In den nächsten Tagen erfolgt jetzt schrittweise die Montage der Seilwinde für den Mastschlitten. Danach hofft die Crew, innerhalb von 14 Tagen mit den Funkstrecken wieder in Betrieb gehen zu können. Einige Fotos von der Aktion gibt es hier.
Linktest zwischen Distrikten R und G erfolgreich
Am 22.05.2010 wurde zwischen DB0II und DB0SYS auf 5GHz ein Linktest durchgeführt. Die Strecke war 32km lang. Die direkte Sichtlinie ist nicht unterbrochen, aber der untere Teil der Fresnelzone wird komplett durch Geländeerhebungen abgedeckt. Der Link war somit als kritisch einzustufen.
Es wurden 30dBi Gitterspiegel verwendet, wobei bei DB0SYS noch etwa 10m Cellflexkabel (-4dB) dazu kamen. Das Ergebnis war trotzdem sehr zufriedenstellend. Direkt nach dem Einschalten der Routerboards kam auf 5,8GHz eine dauerhafte Verbindung zustande. Der Empfangspegel lag bei erfreulichen -72dBm. Das reicht für etliche MBit/s. Vor der endgültigen Inbetriebnahme dieses Hochgeschwindigkeitslinks müssen auf beiden Seiten noch einige mechanische Arbeiten fertiggestellt werden. Danach sind dann die AS in den Distrikten R und G dauerhaft im HAMNET miteinander verbunden.
Distrikt-H ans HAMNET angeschlossen
Das HAMNET konnte um einen weiteren Distrikt erweitert werden, nachdem der Distrikt H seine komplette IP-Adressumstellung erfolgreich abgeschlossen hat. Im Raum Hannover hatte man schon vor längerer Zeit damit begonnen, ein Hochgeschwindigkeitsnetz mit privaten IP-Adressen aufzubauen. Wie auf dem Treffen der Betreiber automatischer Stationen im März abgesprochen, hat Holger DO4BZ sich bei der IP-Koordination DL um die Zuteilung einer AS-Nummer und eines IP-Nummernblocks für das HAMNET im Distrikt H bemüht. Die Zuteilung erfolgte am 23.04.2010. Nachdem auch ein BGP-fähiger Router angeschafft wurde und seinen Betrieb aufnahm, ist der Distrikt H seit Donnerstag, den 29.04.2010 ca. 19:00 Uhr, an das in DL bestehende, restliche HAMNET per VPN Tunnel angebunden. Dieser Tunnel soll natürlich aufgelöst werden, sobald es einen anderen Weg per HF oder über andere Distrikte gibt. Damit wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Mit dem Anschluss des Distriktes Hannover ist das HAMNET nun durchgehend von Norddeutschland bis hinunter nach Österreich und Südtirol und nach Westen bis in das westliche Ruhrgebiet und nach Luxemburg erreichbar.
Sysoptreffen HAMNET-WEST
Am Samstag 17.04.2010 fand das Sysoptreffen HAMNET-WEST in der Hüttmannschule Essen statt. Ausrichter war diesmal der ARIB – „Amateurfunk-Relais Interessenten und Betreiber e.V.“ aus Essen. Es waren rund 30 Gäste aus den Distrikten L, N, O, G, R, K und I gekommen, darunter auch die VUS-Referenten bzw. stellv. DVs der Distrikte L, O, R und G. Alle anderen Besucher waren fast ausnahmslos Sysops von automatischen Stationen. Auch wenn die überraschend von der Stadt Essen angesetzten Bauarbeiten im Gebäude einen spontanen Umzug in einen „presslufthammerfreien Gebäudeteil“ mit „verkleinertem Mobiliar“ (Grundschule) erforderlich machten, hat das dem Informationsaustausch keinen Abbruch getan.
Es zeigte sich auf breiter Front ein lebhaftes Interesse an dem gesamten Themenkomplex. Das wurde besonders deutlich an den zahlreichen spontanen Zwischenfragen und kurzen Diskussionen während der beiden Vorträge „HAMNET in DL – Aufbau, Struktur, IP-Management“ und „Vernetzung innerhalb eines AS an Beispielen“, die den Ablauf erfreulich auflockerten. Es wurde dabei aber auch deutlich, dass es sicher noch eine Menge Fragen geben und eine Menge Erfahrungsaustausch notwendig sein wird, bis es in den einzelnen Regionen so richtig „rund“ läuft.
Anschließend wurden noch jede Menge Antennen, Routerboards, Outdoor- und Indoorgehäuse und Kleinkram präsentiert und kommentiert. Per VPN-Einwahl wurde online und „life“ per Beamer im HAMNET gestöbert und einige Konfigurationen in Sued-DL und OE sowie der Netz- und Linkzustand angesehen. So konnte den Besuchern der Veranstaltung die Reichweite, das bisherige Angebot und die Möglichkeiten im HAMNET zumindest ansatzweise gezeigt werden. Das klappte recht gut und hat vielen einen Eindruck vermittelt, welche Möglichkeiten im neuen Highspeed Amateurradio Network stecken.
Solchermaßen motiviert wurden in Gruppen für die einzelnen Distrikte an Ort und Stelle jede Menge Streckenprofile berechnet und mögliche Linkverbindungen zwischen den einzelnen Betreibergruppen ausgelotet und abgesprochen.
Besonders positiv hervorzuheben sind auch das Interesse und die spontanen Angebote zur Unterstützung aus der Ecke der Fonierelais- und D-Star-Betreiber. Man verfügt hier ja auch über einige sehr gute Standorte und es bleibt so nicht alles an den klassischen Digipeater-Sysops hängen. Es zeichnet sich also eine echte, betriebsartenübergreifende Zusammenarbeit beim Thema HAMNET ab. Bleibt zu hoffen, dass es dabei bleibt und weitere Betriebsarten mit ihren Standorten hinzukommen, wenn es bald „Ernst“ wird mit dem Aufbau des Netzes.
Das Interesse am HAMNET (auch nach schnellen Userzugängen) ist in diesem Teil der Republik riesengroß. Viele Gäste wollten am liebsten sofort aufbauen und loslegen. Sie wurden aber wohl nur von den vielen offenen Genehmigungsverfahren etwas aufgeschreckt. Derzeit liegen bei der Bundesnetzagentur über 400 Genehmigungsanträge für HAMNET-Stationen vor, die teilweise schon vor mehr als einem Jahr an den Primärnutzer der Frequenzen weitergereicht wurden, aber von diesem noch nicht abschliessend beurteilt worden sind. Dieser Zustand wurde von vielen als völlig unakzeptabel empfunden und die Entscheidungsträger aufgefordert, an diesem Problem mit höchster Dringlichkeit zu arbeiten.
Diese in Rückmeldungen als gelungen bezeichnete Veranstaltung wäre jedoch nicht gelaufen ohne die Arbeit von Roland DL8DAV, Matthias DF5TM und ihrem ganzen, fleißigen Hintergrund. Sie haben nicht nur die Örtlichkeiten zur Verfügung gestellt, sondern auch für das Catering und damit für unser aller Wohlbefinden gesorgt. Vielen Dank dafür – und nächstes Jahr gerne wieder 😉